Der SV Ebnat nimmt seinen Kunstrasenplatz in Betrieb

OB Rentschler und Bürgermeister Ehrmann betonen die städtebauliche Bedeutung der Neuordnung des Sport- und Festgeländes

OB Thilo Rentschler (Mi.) gab im Beisein von Vertretern des SV Ebnat um Vorsitzenden Lothar Weber sowie Bürgermeister Karl-Heinz Ehrmann und Ortsvorsteher Manfred Traub den Startschuss beim neuen Kunstrasen.
OB Thilo Rentschler (Mi.) gab im Beisein von Vertretern des SV Ebnat um Vorsitzenden Lothar Weber sowie Bürgermeister Karl-Heinz Ehrmann und Ortsvorsteher Manfred Traub den Startschuss beim neuen Kunstrasen.
(© Stadt Aalen)

Ein lang gehegter Wunsch des SV Ebnat geht in Erfüllung: Der Bau des Kunstrasenplatzes war zwar im März 2020 beendet, aufgrund von Corona wurde dort erst wieder im Juni der Spielbetrieb aufgenommen. „Zum Start in die neue Fußballsaison steht der Platz nun allen Mitgliedern der Fußballabteilung zur Verfügung. Damit wurde ein wichtiger Punkt im Sportentwicklungsplan der Stadt abgehakt“, sagte OB Thilo Rentschler bei der offiziellen Übergabe des Platzes an SVE-Vorsitzenden Lothar Weber. Mit dabei war Fußball-Bezirksvorsitzender Jens-Peter Schuller sowie Ortsvorsteher Manfred Traub. 

Die Stadt hat den Bau des vereinseigenen Kunstrasenplatzes mit 365.000 Euro bezuschusst. Das ist rund die Hälfte der angefallenen Kosten von rund 700.000 Euro. Mit dem Bau einher geht eine Verlegung des Festplatzes auf die andere Seite der Jurahalle. „Der Bau des Kunstrasenplatzes ermöglicht zudem eine Bebauung mit gut einem Dutzend Bauplätzen in Form von klassischer Innenentwicklung auf dem Gelände des ehemaligen Trainingsplatzes“, erklärte OB Rentschler die städtebauliche Entwicklung rund um das Sportgelände.

Mit im Gepäck hatten OB Rentschler und Bürgermeister Ehrmann neben einem Scheck über 8.375 Euro auch vier Fußbälle. „Damit ihr gleich loslegen könnt auf dem neuen Platz“, rief Rentschler den Jugendlichen zu, die bei der Übergabe des Platzes dabei waren. Er dankte seinem Kollegen Ehrmann sowie dem Sportamt für den Einsatz für das Projekt. „Gemeinsam wurde um eine gute Lösung gerungen, die nun erreicht wurde“, sagte Rentschler, bevor im Anstoßkreis der Ball rollte.

© Stadt Aalen, 14.09.2020